Gemeinschaftspraxis für Oralchirurgie in Offenburg Herzlich willkommen!

Liebe Patienten, liebe Zahnärzte und Ärzte,
herzlich willkommen in unserer oralchirurgischen Überweiserpraxis in Offenburg.

Sie können sich auf unserer Internetpräsenz ein Bild von unserer Praxis machen und sich über das angebotene Behandlungsspektrum informieren. Dieses umfasst neben den zahnärztlich-chirurgischen Eingriffen die Diagnostik und Therapie des Kopf- und Halsbereiches.

Zusätzlich werden in Zusammenarbeit mit dem Ortenau Klinikum Offenburg und in Kooperation mit der Uniklinik Freiburg (MKG-Chirurgie) Unfälle mit Gesichtsverletzungen, Dysgnathien, Kiefer-Gaumenspalten und Tumore behandelt. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir jeden schonend, mit der größtmöglichen Sorgfalt sowie nach aktuellen medizinischen Standards behandeln. Als Weg zu uns empfehlen wir die Überweisung durch den Hauszahnarzt oder Hausarzt und freuen uns, wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken.

Unsere Praxis

Unsere chirurgische Praxis wurde schon immer auf hohem hygienischem Niveau betrieben. Da für uns der Schutz des Patienten und der Mitarbeiter höchste Priorität hat, werden seit 2006 ergänzend die RKI-Richtlinien zur Prävention von Infektionserkrankungen konsequent umgesetzt.

Unsere Praxis ist eine Überweiserpraxis in Kooperation mit dem Ortenau Klinikum Offenburg und der Universitätsklinik Freiburg.


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Unsere Leistungen

Wir bieten das gesamte Spektrum der modernen Oral- und Mund-, Kiefer- sowie Gesichtschirurgie im ambulanten wie auch im stationären Bereich an. Einen Schwerpunkt stellen die Verfahren der Röntgendiagnostik mittels Zahnfilm, der Panoramaschichtaufnahme (PSA) und der Digitalen Volumentomografie (DVT) dar.


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Patienteninfo

Wir sind stets bemüht, unseren Patienten eine schonende, schmerzfreie und angstreduzierende Behandlung auf höchstem technischem Niveau unter hygienisch einwandfreien Bedingungen zu bieten.


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Bestens ausgerüstet Unsere Praxis

Unsere chirurgische Praxis wurde schon immer auf hohem hygienischem Niveau betrieben. Da für uns der Schutz des Patienten und der Mitarbeiter höchste Priorität hat, werden seit 2006 ergänzend die RKI-Richtlinien zur Prävention von Infektionserkrankungen konsequent umgesetzt.

Unsere Praxis ist eine Überweiserpraxis in Kooperation mit dem Ortenau Klinikum Offenburg und der Universitätsklinik Freiburg.

Daher kommt der Großteil unserer Patienten durch Zuweisung unserer zahnärztlichen Kollegen zu uns.

Durch diesen breit gefächerten Behandlungsansatz überweisen ärztliche Kollegen, vor allem aus den Fachbereichen Dermatologie, HNO oder Allgemeinmedizin, ihre Patienten zur Untersuchung, Diagnostik, Beratung und Behandlung zu uns.

Patienten, die aus eigener Initiative den Weg zu uns finden, sind selbstverständlich ebenfalls herzlich willkommen.

Möchten Sie einen Termin vereinbaren?

Termine vereinbaren Sie bitte telefonisch mit unseren Mitarbeiterinnen.

Spezialisiert Leistungen

Wir bieten das gesamte Spektrum der modernen Oral- und Mund-, Kiefer- sowie Gesichtschirurgie im ambulanten wie auch im stationären Bereich an. Einen Schwerpunkt stellen die Verfahren der Röntgendiagnostik mittels Zahnfilm, der Panoramaschichtaufnahme (PSA) und der Digitalen Volumentomografie (DVT) dar.

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Implantation zur Versorgung mit einem festsitzenden Zahnersatz (Kronen, Brücken)/Einzelzahnlücke

Zur Versorgung eines fehlenden Zahnes kann ein Implantat zwischen die beiden Nachbarzähne gesetzt und selbständig mit einer Einzelzahnkrone versorgt werden. Der Vorteil gegenüber einer Brücke ist, dass der Zahn selbständig steht und die Nachbarzähne nicht – wie bei einer Brückenversorgung notwendig – beschliffen werden. So haben die Nachbarzähne langfristig eine bessere Überlebenschance und werden von den Kaukräften entlastet, die Zwischenräume können mit Zahnseide gereinigt werden. Insgesamt ist der langfristige Erhalt der Kaufunktion mit festsitzendem Zahnersatz wahrscheinlicher.

Schaltlücke
Bei fehlenden Zähnen können diese durch mehrere Implantate ersetzt werden. Möglich ist es, pro Zahn ein Implantat zu verankern und dies mit Einzelzahnkronen zu versorgen, oder mehrere Zähne durch zwei Implantate mit einer festsitzenden Brückenversorgung zu ersetzen.

Freiendsituation
Fehlen ein oder mehrere Zähne am Ende einer Zahnreihe, so können auch hier die Zähne festsitzend auf Implantaten verankert werden.

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Implantation zur Versorgung mit einem herausnehmbaren Zahnersatz/zahnloser Kiefer

Im unbelasteten zahnlosen Kiefer kommt es zu einem Knochenrückgang. Die Folge ist ein immer schlechterer Halt der Prothese mit Einschränkung der Kaufunktion. Durch das Einbringen von Implantaten wird der Knochen belastet und einem Knochenrückgang vorgebeugt. Auch zur Stabilisierung eines herausnehmbaren Zahnersatzes in Ober- oder Unterkiefer können Implantate verwendet werden. Die Kaufunktion wird erhöht. Gleichzeitig können Unsicherheiten durch eine lose Prothese beim Kauen oder Sprechen vermieden werden. Die Mindestimplantatanzahl im Oberkiefer beträgt vier, im Unterkiefer zwei Implantate.

Teilbezahnter Kiefer
Im teilbezahnten Kiefer können Implantate neben den vorhandenen Zähnen zur Pfeilervermehrung, zur besseren Stabilisierung eines herausnehmbaren Zahnersatzes und Entlastung der Restbezahnung eingesetzt werden.

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Knochenaufbauten zur Implantation

Im unbelasteten zahnlosen Kiefer kommt es zu einem Knochenrückgang. Die Folge ist ein immer schlechterer Halt der Prothese mit Einschränkung der Kaufunktion. Durch das Einbringen von Implantaten wird der Knochen belastet und einem Knochenrückgang vorgebeugt. Auch zur Stabilisierung eines herausnehmbaren Zahnersatzes in Ober- oder Unterkiefer können Implantate verwendet werden. Die Kaufunktion wird erhöht. Gleichzeitig können Unsicherheiten durch eine lose Prothese beim Kauen oder Sprechen vermieden werden. Die Mindestimplantatanzahl im Oberkiefer beträgt vier, im Unterkiefer zwei Implantate.

> Knochenaufbau 01
> Knochenaufbau 02

Knochenaufbau im Bereich der Kieferhöhle/Sinuslift Im Oberkieferseitenzahnbereich fehlt es häufig durch die Ausdehnung der Kieferhöhle und den Knochenabbau an Knochenhöhe. Diese fehlende Knochenhöhe kann durch einen Aufbau im Bereich der Kieferhöhle ausgeglichen werden. Der sogenannte Sinuslift, das Anheben des Kieferhöhlenbodens, ist heute ein standardisiertes und sicheres Verfahren. Es wird unterschieden zwischen externem Sinuslift (großer Sinuslift) und internem Sinuslift (kleiner Sinuslift) sowie einem einzeitigen (Knochenaufbau und gleichzeitiger Implantation) und einem zweizeitigen Vorgehen (Knochenaufbau und späterer Implantation). Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Behandler.

Knochenaufbau zur Kieferverbreiterung Bei fehlender Kieferkammbreite gibt es verschiedene Techniken dies auszugleichen:

Knochenblock Bei einem Aufbau durch einen Knochenblock wird ein Knochentransplantat, z. B. aus dem Kieferwinkelbereich, in örtlicher Betäubung entnommen und an der aufzubauenden Stelle mit kleinen Schräubchen fixiert. In der Regel ist es dann nach einer 5-monatigen Einheilzeit des Knochens möglich, ein Implantat zu verankern, welches wiederum drei Monate einheilen muss.

Knochenspaltung Bei fehlender Knochenbreite ist es manchmal sinnvoll, den vorhandenen Knochen zu spalten und Knochen und/oder Knochenersatzmaterial einzulagern. Manchmal ist es möglich, die Implantate gleichzeitig zu verankern, ansonsten lässt man den Bereich fünf Monate ausheilen und setzt die Implantate in einer zweiten Operation.

Knochenanlagerung Bei kleineren Knochendefekten ist es möglich, das Implantat im Knochen ausreichend stabil zu verankern und nur den Knochendefekt mit Knochenspänen, die bei der Implantatbohrung gewonnen werden können, evtl. gemischt mit einem Knochenersatzmaterial Bio-Oss (Geistlich), anzulagern. Wenn erforderlich, kann der Bereich mit einer Folie abgedeckt werden.

Schalentechnik Bei fehlender Kieferkammbreite ist es manchmal nötig, mit einer Schalentechnik, bestehend aus einer selbstauflösenden Polylactidfolie, die frei formbar ist, Knochenspäne und ein Knochenersatzmaterial aufzunehmen, um im Verlauf von fünf Monaten eine knöcherne Durchbauung zu erreichen. Diese Technik ist nach dem System Sonic Weld benannt

Knochenaufbau zur Kieferkammerhöhung Bei fehlender Knochenhöhe haben sich Einlagerungsplastiken bewährt, um eine gute Durchbauung des aufgebauten Knochens zu erreichen.

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Schablonennavigierte Implantation

Für eine optimale Positionierung der Implantate in schwierigen Situationen ist eine navigierte, computerunterstützte Implantatsetzung hilfreich. Voraussetzung ist eine dreidimensionale Röntgenaufnahme. Für die 3-D-Aufnahme verwenden wir ein digitales Volumentomographiegerät der neuesten Generation der Firma Orange. Das Gerät zeichnet sich durch niedrige Strahlenbelastung und hohe Zeichenschärfe aus. Für die navigierte Implantation wird die Aufnahme mit einer speziellen Röntgenschablone, die dem späteren Zahnersatz ähnlich ist, durchgeführt. Der dabei gewonnene Datensatz enthält die späteren Zahnpositionen (Röntgenschablone) und den beim Patienten vorhandenen Knochen.

Mithilfe spezieller Planungs- und Navigationsprogramme können die Implantate am Computer optimal positioniert werden. Die Operation kann vor dem eigentlichen Eingriff am Computerbildschirm (virtuelle Operation) simuliert werden. Während der eigentlichen Operation wird die am Computer erarbeitete Planung mit der Bohrschablone 1:1 auf den Patienten übertragen.

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Zahnentfernung

Zahnentfernung von schwierigen Zähnen
Eine ungünstige Lagebeziehung der Zahnwurzeln zu gefährdeten Nachbarstrukturen wie Nerven oder den Kieferhöhlen macht ein besonders schonendes Vorgehen erforderlich. Hierfür kann das sogenannte Piezo-Surgery-Gerät eingesetzt werden.

Knochenschonende Zahnentfernung vor Implantation
Zähne, die vor geplanter Implantation gezogen werden müssen, sollten besonders knochenschonend entfernt werden, um ein optimales Knochenangebot für die Implantatsetzung zu erhalten und weitere knochenaufbauende Maßnahmen zu vermeiden.

Zahnentfernung bei erhöhter Blutungsneigung
Die Zahnentfernung bei Patienten mit Blutungsneigung (wie z. B. Blutgerinnungsstörungen, Marcumar- oder ASS-Medikation) erfordert besondere Fachkenntnisse. Risiken, die durch Absetzen der Medikation entstehen können, sollten vermieden werden. Die Besonderheiten durch eine verlängerte Blutungszeit muss bei der Entfernung der Zähne berücksichtigt werden und machen besondere Vorsichtsmaßnahmen (z. B. eine Schutzplatte) erforderlich.

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Entfernung von verlagerten Zähnen und Weisheitszähnen

Verlagerte Zähne und Weisheitszähne werden oft aus prophylaktischen Gründen entfernt. Diese prophylaktischen Gründe können sein: Platzmangel, Gefährdung von Nachbarzähnen, Zysten oder Entzündungen. Die Eingriffe werden in der Regel in örtlicher Betäubung durchgeführt. Zur Angstreduktion kann zusätzlich ein Medikament hinzugenommen werden (Analgosedierung).

Bei gefährdeten Strukturen, wie Nerven und Kieferhöhlen, kann es sinnvoll sein, eine 3-D-Aufnahme, eine digitale Volumentomographie durchzuführen. Wir beraten Sie gerne, ob dies für Ihren speziellen Fall sinnvoll oder erforderlich ist.

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Wurzelspitzenresektion

Bei entzündeten Wurzelspitzen kann es zum Erhalt des Zahnes sinnvoll sein, diese zu kürzen (Wurzelspitzenresektionen) und abzudichten (retrograde Wurzelfüllungen).

Durch mikrochirurgische Verfahren, bei denen die Behandlung unter einem Operationsmikroskop erfolgt, lassen sich hier sehr gute Erfolge erzielen. Die Erhaltungswürdigkeit des Zahnes sowie das individuelle Risiko müssen allerdings berücksichtigt werden.

> Wurzelspitzenresektion

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Diagnostik und Therapie von Mundschleimhautveränderungen

Die Diagnostik und Therapie von Mundschleimhautveränderungen gehört ebenfalls in unser Fachgebiet.

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Präprothetische Chirurgie

Nicht jeder Patient kann sich ein Implantat leisten. Um den Prothesenhalt zu verbessern, kann es sinnvoll sein, den Halt des Zahnersatzes beim zahnlosen Patienten durch eine Vestibulumplastik oder das Lösen von Schleimhautbändern zu verbessern.

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Kieferorthopädische Chirurgie

Im Rahmen von kieferorthopädischen Behandlungen ist es manchmal erforderlich, Lippenbändchen zu kürzen, Zungenbändchen zu lösen oder Zähne zur kieferorthopädischen Einstellung freizulegen und ein Bracket zur weiteren kieferorthopädischen Einstellung des Zahnes zu befestigen.

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Tumore im Kopf-Halsbereich

Da der Gesichts- und Halsbereich Sonneneinstrahlung und Umwelteinflüssen fast immer ungeschützt ausgesetzt ist, kommt es häufig zu Hautveränderungen, die einer adäquaten Diagnostik und Therapie bedürfen. Auf der einen Seite müssen Tumore der Gesichtshaut mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand entfernt werden, auf der anderen Seite müssen entstellende Narben und funktionelle Einschränkungen vermieden werden. Hierzu muss der Chirurg über ein weites Spektrum von Verschiebelappen und Hauttransplantationstechniken verfügen.

Nachsorgesprechstunde für Tumorpatienten
In Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Freiburg bieten wir für Tumorpatienten eine Nachsorgesprechstunde an. Genauso wichtig wie eine chirurgische Therapie des Tumors ist die konsequente Nachsorge und frühzeitige Erkennung von Rezidiven (erneutes Tumorwachstum).

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Kieferorthopädische Operation/Kombinierte kieferorthopädische-kieferchirurgische Behandlung

Besteht eine Dysgnathie (Nichtzusammenpassen von Ober- und Unterkiefer) muss gegebenenfalls eine kombinierte kieferorthopädische-kieferchirurgische Behandlung durchgeführt werden.

Hier bieten wir Verlagerungen im Ober- und Unterkiefer an (Gaumennahterweiterung und Verlagerung von Ober- und Unterkiefer).

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Traumatologie/Optimale chirurgische Versorgung von Frakturen

Bei Unfällen kann häufig der Gesichtsschädelbereich mitverletzt sein. Neben einfachen Zahnverletzungen können auch Brüche der Gesichtsschädelknochen entstehen. Die häufigsten Frakturen des Gesichtsschädels sind die Jochbein- und die Unterkieferfraktur.

Um diese Art von Knochenbrüchen ästhetisch und funktionell versorgen zu können, ist neben einer genauen Diagnostik (CT) eine optimale chirurgische Versorgung Voraussetzung.

In Zusammenarbeit mit dem Ortenau Klinikum Offenburg (Belegabteilung) und der Universitätsklinik Freiburg bieten wir eine moderne Therapie der Maximalversorgung an.

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Knochenaufbauten/Knochentransplantationen (Beckenkammtransplantate)

Bestehen ausgeprägte Knochendefekte im Ober- oder Unterkiefer, ist es bisweilen notwendig Knochentransplantationen durchzuführen, um Prothesen sicher und funktionell zum Halten zu bringen. Kann aus dem Bereich der Mundhöhle nicht genügend Eigenknochen gewonnen werden, kann es notwendig werden, das Becken als Spendeareal zu verwenden.

Hier können durch den Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen Knochentransplantate für einen Knochenaufbau in der Mundhöhle gewonnen werden.

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Zahnfilm

Mit dem Zahnfilm erhält man eine örtliche, sehr detailgenaue und zeichenscharfe Darstellung der einzelnen Zähne und des Knochens. Die Belastung durch Röntgenstrahlen ist gering.

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Panoramaschichtaufnahme (digital und analog)

Bei der Panoramaschichtaufnahme handelt es sich um eine Übersichtsaufnahme, die beide Kiefer mit allen Zähnen, den Kiefergelenken, den Kieferhöhlen und dem Unterkiefernerven darstellt. Sie bietet eine sehr gute Übersicht, ist hervorragend zum Messen der Knochenhöhe im Kiefer geeignet und ist die Standardaufnahme in der Zahnmedizin.

> Panoramaschichtaufnahme

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Digitale Volumentomographie (DVT)

Bei der digitalen Volumentomographie handelt es sich um eine dreidimensionale Aufnahme, die das gesamte Mittelgesicht abbilden kann. Mit der 3-D-Darstellung können die Lagebeziehungen zwischen Zähnen und Nerven oder der Kieferhöhle exakt dargestellt werden. Bei der Implantatplanung und Operation kann das Knochenangebot in allen drei Ebenen beurteilt und genau vermessen werden. Dadurch lassen sich Implantate unter Schonung wichtiger Strukturen millimetergenau in den Knochen inserieren.

> Digitale Volumentomographie (DVT)

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Örtliche Betäubung

In der Regel lässt sich in der zahnärztlichen Chirurgie eine sehr gute Schmerzausschaltung mit einer örtlichen Betäubung erreichen.

Die meisten Eingriffe lassen sich so problemlos durchführen.

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Vollnarkose

Sowohl in unserer Praxis als auch in unserer Belegabteilung im Ortenau Klinikum Offenburg haben wir die Möglichkeit, Eingriffe in Vollnarkose durchzuführen.

Da die gesetzlichen Krankenversicherungen sowie inzwischen auch einige private Krankenversicherungen die Kosten für eine Narkose nur unter bestimmten Voraussetzungen übernehmen, ist hier eventuell mit einer Zuzahlung zu rechnen.

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Analgosedierung

Der Faktor Angst ist in der zahnärztlichen chirurgischen Behandlung am wachen Patienten von zentraler Bedeutung. In der Regel lassen sich die Eingriffe in guter örtlicher Betäubung und individueller Betreuung des Patienten gut aushalten. Bei ängstlichen Patienten gibt es die Möglichkeit, ein angstnehmendes Medikament zu verabreichen. Man spricht von der Analgosedierung. Der Patient bleibt wach und ansprechbar und durch die angsthemmende und sedierende Wirkung des Medikaments, wie z. B. Dormicum, wird der Eingriff deutlich angenehmer. Um Risiken auszuschließen, wird der Patient durch ein modernes Überwachungsverfahren, die Pulsoxymetrie, begleitet. In der Regel sollte der Patient die Praxis eine Stunde nach dem Eingriff zu Fuß verlassen können. Eine Begleitperson ist zwingend erforderlich.

Transparent Patienteninfo

Wir sind stets bemüht, unseren Patienten eine schonende, schmerzfreie und angstreduzierende Behandlung auf höchstem technischem Niveau unter hygienisch einwandfreien Bedingungen zu bieten.

Dieses Ziel stellen wir durch eine selbstkritische Beurteilung unserer Arbeitsabläufe und OP-Techniken sicher. Zudem bemühen wir uns, Sie über alle Einzelheiten, die Ihre Behandlung betreffen, umfassend zu informieren.


Bitte beachten Sie unsere Behandlungshinweise:

Verhalten vor dem Eingriff

  • Bringen Sie zum Eingriff möglichst eine Begleitperson mit.
  • Bereiten Sie Kühlelemente vor und bringen Sie diese evtl. gleich mit.
  • Nehmen Sie eine leichte Mahlzeit zu sich.
  • Verzichten Sie komplett auf Alkohol.
  • Konsumieren Sie Nikotin nicht übermäßig.

Verhalten nach dem Eingriff

  • Verbringen Sie die ersten zwei Tage möglichst im Sitzen und kühlen Sie gleichmäßig.
  • Unternehmen Sie bis zur Nahtentfernung keine körperlichen Anstrengungen.
  • Nehmen Sie weiche, gekochte Nahrung zu sich.
  • Beginnen Sie rechtzeitig mit der Schmerzmedikation.

Terminvereinbarung

Termine vereinbaren Sie bitte telefonisch mit unseren Mitarbeiterinnen.

Patienten mit akuten Schmerzen oder nach Unfall müssen oft sofort behandelt werden. Manchmal ergibt sich bei einer zahnärztlichen Behandlung ein unmittelbarer darauf folgender chirurgischer Handlungsbedarf. Diese Patienten, die unsere Kollegen an uns überweisen, werden ebenfalls sofort behandelt.

Trotz aller Vorkehrungen und einer qualifizierten Terminorganisation mit Behandlungslücken für solche Notfälle kann es zu Verzögerungen kommen. Die Behandlung unserer Patienten, insbesondere bei akuten Schmerzen, Unfall oder Behandlungskomplikationen muss mit der nötigen Zeit, Ruhe und Gewissenhaftigkeit durchgeführt werden.

+49 (0) 781 25446

Anamnesebogen

In Kürze finden Sie hier Formulare, die Ihren Behandlungsablauf optimieren und beschleunigen.

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Für Sie da Unser Praxisteam

Wir sind ein engagiertes Team und streben zum Wohl unserer Patienten stets nach einer optimalen Versorgung auf dem höchsten medizinischen Niveau. Durch Spezialisierungen und ständige Fortbildungen möchten wir diesem Anspruch gerecht werden.

Fachzahnarzt für Oralchirurgie Dr. Fritz Düker MSc
  • 1990 - 1996

    Studium der Zahnmedizin in Freiburg

  • Sommer 1996

    Staatsexamen

  • 1996 - 1999

    Ausbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie im ZKH Reinkenheide bei Dr. Dr. E. Reuter in Bremerhaven

    1 Jahr Assistenzzeit bei Dr. H. Stute in Offenburg

  • Seit 1999

    Gemeinschaftspraxis mit Belegabteilung im Ortenau Klinikum Offenburg

  • 1999 - 2001

    Weiterbildung Curriculum Implantologie der DGI

  • 2006 - 2009

    Berufsbegleitendes Studium der Implantologie mit dem Abschluss „Master of science in oral implantology“ an der Steinbeis-Universität Berlin

    Mitglied der ITI (International Team for Implantology/Fellow) seit 2006

  • Seit 2015

    Niedergelassen in der Oralchirurgischen Gemeinschaftspraxis Offenburg

Fachzahnarzt für Oralchirurgie Dr. Philip Stockmann
  • 1988 - 1993

    Studium der Zahnmedizin an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt a. M.

  • 1993

    Staatsexamen

  • 1994 - 1996

    Assistenzzahnarzt in zahnärztlicher Praxis Dr. Bibus in Kehl-Goldscheuer.

  • 1995

    Promotion zum Dr. med. dent.

  • 2000

    1. Jahr Ausbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie in der Überweisungspraxis Dr. K. Hoffmann in Siegburg

  • 2001 – 2003

    Ausbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum Düsseldorf, Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie, Prof. Dr. J. Becker

  • 2003

    Prüfung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie

  • 2004 – 2015

    Oralchirurgische Tätigkeit in neu gegründeter Überweisungspraxis für Oralchirurgie und Implantologie in Offenburg

  • Seit 2015

    Niedergelassen in Oralchirurgischer Gemeinschaftspraxis Offenburg

  • Zusätzlich:

    Mitglied Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI),
    Berufsverband Deutscher Oralchirurgen (BDO),
    Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa (BDIZ),
    Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK)

Grundsätzlich haben alle bei uns beschäftigten Mitarbeiterinnen eine fundierte Ausbildung als zahnmedizinische oder medizinische Fachangestellte und kümmern sich um Sie als Patienten. Darüber hinaus haben sich manche Mitarbeiterinnen durch Zusatzausbildungen auf gewisse Fachbereiche spezialisiert.

Kontakt In Kontakt bleiben

Adresse Hauptstraße 88
D-77652 Offenburg
Telefon +49 (0) 781 25446
E-Mail info@kg-og.de
Öffnungszeiten Mo-Fr: 08.00-12.00 Uhr
14.00-17.00 Uhr
& nach Vereinbarung

Haben Sie Fragen oder Anregungen?

Gerne können Sie uns über das nachfolgende Formular Fragen oder Anregungen zusenden. Wenn Sie einen Rückruf wünschen, vergessen Sie bitte nicht, Ihre Telefonnummer im entsprechenden Feld anzugeben. Für Terminvereinbarungen wenden Sie sich bitte telefonisch an unsere Mitarbeiterinnen.



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